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Mit Herz, Engagement und Fachwissen stärken Sprachmentorinnen und Sprachmentoren pädagogische Fachkräfte in Sachsen zum Thema alltagsintegrierte sprachliche Bildung. Als Herzstück des Landesprogramms standen sie am 11. Juni 2025 im Mittelpunkt – ein Tag des Austauschs, der Rückschau und des Aufbruchs. Mitten im Grünen und im stimmungsvollen Ambiente des Campus Moritzburg der Evangelischen Hochschule kamen die engagierten Teams aus ganz Sachsen zusammen. Bereits bei der Ankunft füllte sich der Raum mit regem Austausch und Vorfreude auf den gemeinsamen Tag.
Nach der Begrüßung durch das Leitungsteam, einem Warm Up sowie einer Rückschau mit Zahlen und Fakten durch die wissenschaftliche Begleitung folgte ein Input zum aktuellen Stand der „Sprach-TIPPS-App“ durch Prof. Dr. Gesa Schaadt sowie Prof. Dr. Claudia Männel. Die digitale Plattform wird voraussichtlich im Laufe dieses Jahres pädagogische Fachkräfte mit Informationen zur Sprachentwicklung und Mundgesundheit unterstützen – praxisnah und kostenfrei. Zum Netzwerktreffen konnten bereits erste Funktionen der App getestet werden.
Besonders im Fokus stand der Rückblick auf das Landesprogramm, bei dem Erfolge gewürdigt und gemeinsame Entwicklungen sichtbar gemacht wurden, ohne Stolpersteine oder Herausforderungen in der Arbeit auszulassen. In Workshops, die einen wertschätzenden Rückblick auf die vergangenen Monate anregten, entstanden ein künstlerisches Wandbild, eine gefüllte Schatzkiste sowie eine Aufstellung mit Edelsteinmomenten mithilfe unterschiedlicher Materialien. Bei der Vorstellung im Plenum gaben die Teams Einblicke in ihre Angebote und Qualifizierungen. Dazu gehörten beispielsweise Newsletter, Broschüren zur sprachlichen Bildung, Weiterbildungskataloge sowie sogenannte Hosentaschendialoge. Letztere regen zum Dialog und gemeinsamen Nachdenken mit Kindern oder zur Reflexion von pädagogischen Fachkräften an.
In entspannter Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen, Mittagessen in der Mensa und kreativen Aktionen wie der „Flaschenpost“ – bei der sich gegenseitig Mitteilungen geschrieben werden konnten – hielten die Teilnehmenden inne und kamen miteinander ins Gespräch.
Ein besonderes Highlight war der gemeinsame Spaziergang am Nachmittag, der Zeit zum Netzwerken bot und der durch erlebnispädagogische Methoden neue Perspektiven auf Teamarbeit und Kommunikation eröffnete.
Mit einer herzlichen Verabschiedung endete das Netzwerktreffen voller Begegnung, Anerkennung und Inspiration. Geblieben sind neue Impulse, gefestigte Kontakte und das Gefühl, Teil eines wachsenden Netzwerks zu sein, das die sprachliche Bildung in Sachsen mit Herz und Fachwissen kompetent begleitet. Das Netzwerktreffen hat gezeigt, wie wertvoll das Engagement und der Erfahrungsaustausch der Sprachmentorinnen und Sprachmentoren für die Stärkung der sprachlichen Bildung in Sachsen sind. Ihr Engagement ist unverzichtbar und verdient Anerkennung, Austausch und gemeinsame Räume zum Reflektieren und Weiterdenken.
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