Die Koordinierungsstelle

Die Koordinierungsstelle des Landesprogramms alltagsintegrierte sprachliche Bildung in der Kindertagesbetreuung Sachsen versteht sich als Bindeglied zwischen den Projektpartnerinnen und Projektpartnern und dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus (SMK) einerseits und als zentrale Informations- und Anlaufstelle andererseits.

Kernaufgabe der Koordinierungsstelle

Die Kernaufgabe der Mitarbeitenden der Koordinierungsstelle liegt in der fachlichen und methodischen Begleitung der Sprachmentorinnen und Sprachmentoren, welche in den Landkreisen und kreisfreien Städten angesiedelt sind. Die Koordinatorinnen und Koordinatoren der Koordinierungsstelle sind die Ansprechpersonen für die Sprachmentorinnen und Sprachmentoren und bieten Beratungs-, Vernetzungs- und Qualifizierungsmaßnahmen an. Das Aufgabenfeld der Koordinatorinnen und Koordinatoren umfasst die inhaltliche Aufbereitung der Themen alltagsintegrierte sprachliche Bildung und das Begleitthema Gesundheitsbildung unter besonderer Berücksichtigung der Mundgesundheit. Die Koordinatorinnen und der Koordinator übernehmen außerdem die Bereitstellung von Praxisanleitungen und Methoden, die Durchführung von Weiterbildungen, Reflexionstreffen sowie die Projekt- und Meilensteinplanung. Die Koordinierungsstelle wird wissenschaftlich begleitet und die Arbeit wird in allen Bereichen gemonitort.

Vernetzung

Die Vernetzung und Kooperation in der Praxis ist Grundlage der Arbeit im Landesprogramm. Die Koordinierungsstelle steht im Austausch mit allen Landkreisen und kreisfreien Städten, um über das Landesprogramm zu informieren, bei der Antragstellung zu unterstützen und zur Stellenbesetzung der Sprachmentorinnen und Sprachmentoren sowie zur Sachmittelpauschale zu beraten. Die Koordinierungsstelle schließt Kooperationsvereinbarungen mit den teilnehmenden Gebietskörperschaften und bildet damit die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit.

Die Koordinatorinnen und Koordinatoren der Koordinierungsstelle führen die Sprachmentorinnen und Sprachmentoren in das Projekt ein und begleiten sie langfristig in ihrer Arbeit.

Die Koordinierungsstelle des Landesprogramms vernetzt sich landesweit mit Akteurinnen und Akteuren, die in der sächsischen Bildungslandschaft bereits etabliert sind. Hierbei werden bestehende Expertisen und Erfahrungen gebündelt und Synergieeffekte genutzt. Als begleitendes Gremium für das Landesprogramm wird ein Beirat etabliert, welcher sich aus Expertinnen und Experten verschiedener Fachgebiete aus Politik, Wissenschaft und Praxis zusammensetzt. Der Beirat hat eine beratende Funktion und diskutiert die Ausrichtung sowie aktuelle Fachthemen des Landesprogramms mit Blick auf die Bedarfe der pädagogischen Praxis.

 

 

Öffentlichkeitsarbeit

Die Öffentlichkeitsarbeit ist eine wichtige Aufgabe der Koordinierungsstelle. Sie erstellt programmrelevante Beiträge, Pressemitteilungen, und Materialien zur Verfügung und macht das Landesprogramm sichtbar. Die Website bietet allgemeine Informationen zum Landesprogramm sowie einen Raum für pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen sowie für Sprachmentorinnen und Sprachmentoren, um Informationen und Anregungen zum Thema alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Gesundheitsbildung unter besonderer Berücksichtigung der Mundgesundheit zu erhalten. Im internen Bereich werden Arbeitsmaterialien für die Sprachmentorinnen und Sprachmentoren bereitgestellt.